Bewerber fürs Bürgermeisteramt: Kein Spielraum für Träume
v. li. n. re.: Michael Mang (Redaktionsleiter Anzeigeblatt) Vera Huschka (SPD), Nico Sentner (CSU, JA, Aktive) und Immenstadt-Redakteur Franz Summerer
An die 700 Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit genutzt, an der Präsentation der beiden Bewerber für das Bürgermeisteramt in Immenstadt teilzunehmen. Die Moderatoren des Allgäuer Anzeigeblattes stellten Vera Huschka (SPD) und Nico Sentner (CSU, JA und Aktive) vor und stellten ihnen Fragen zu aktuellen Themen. Danach wurden Leserfragen an die Kandidaten vorgelesen.
Der Saal des Hofgartens war fast bis auf dem letzten Platz besetzt, das Interesse an den beiden Bewerbern also sehr groß. Einig zeigten sich Sentner und Huschka beim Vorgehen mit der alten Schule in Bühl. „Abreißen und ein Dorfgemeinschaftshaus errichten!“ waren sich beide einig.
Beim Thema Hofgarten gingen die Meinungen schon etwas auseinander. Während Sentner von einem Sanierungsstau von 10 bis 15 Millionen sprach und doch über einen Neubau mit Zuschüssen in fernerer Zeit nachdachte, brachte Huschka auch die Finanzen der Stadt ins Gespräch. Sie plädierte dafür, zu sanieren was nötig ist und diese notwendigen Arbeiten über einen längeren Zeitraum zu verteilen. Beide waren sich einig, dass eine Neukonzeption nötig ist. Sentner will dabei die Nutzer (Musik/Theater usw.) mit einbeziehen.