Vera Huschka verzichtet auf Wahlkampf-Klimbim
Die Bürgerinnen und Bürger von Immenstadt haben Ihre Wahlbenachrichtigungen erhalten! Der Count down zur Wahl läuft!
Wenn ich mir den Wahlkampf gerade die letzten zwei Monate ansehe, kann ich nur den Kopf schütteln. Es gibt Parteien, die haben innerhalb von sechs Wochen einen Etat im Wert eines Mittelklassewagens mit gehobener Ausstattung verbraten. Alleine durch Hochglanzmagazine, Wurfsendungen und wöchentlichen Zeitungsanzeigen! Schon erstaunlich!
Da sind die sogenannten „Give aways“ (ich nenne es Überredungsgeschenke) noch gar nicht mit eingerechnet! Es wird in meinem Wahlkampf keine Kugelschreiber, Luftballons, Gummibärchen etc. geben. Auch habe ich meine Werbematerialien auf das wirklich Allernötigste reduziert!
Ich bin der Meinung, dass eine Bürgermeisterkandidatin in einer Kommune, deren Mittel äußerst beschränkt sind, mit gutem Beispiel vorangehen sollte! Außerdem schätze ich die Bürgerinnen und Bürger in unserem Städtle so ein, dass sie Ihre Stimme nicht von einem Billigkugelschreiber abhängig machen!
Am Ende des Wahlkampfes werde ich anhand einschlägiger Anbieter grob zusammenrechnen, was ich in etwa an Werbegeschenke ausgegeben hätte. Dieser Betrag geht als Spende dann, je nach Höhe an eine, oder mehrere soziale Einrichtungen! Nicht die Quantität der Anzeigen und Werbegeschenke zählen, sondern die Qualität!